Zeit zum Wechseln

Alle unsere Blogs und sämtliche neuere Beiträge sind jetzt unter
www.faustserben.de
zu finden. Dort wird sämtliches Wissen über unser Weingut zusammengetragen, vieles ist noch unvollendet. Aber so brauchen wir nur eine Seite zu pflegen und zu updaten. Viel Spaß beim Stöbern!

Motorblog

Die Innenhofgestaltung geht in eine „wärmere“ Phase, jetzt wo der Schnee endlich wegtaut. Die Fläche um den alten Nussbaum soll kindertauglicher werden. Beim Versuch herauszufinden, ob und wo sich vielleicht noch Wildpflaster im Hof unter der Erdschicht verbirgt, haben wir einen seltenen und vom Zahn der Zeit stark angefressenen Motorblock ausgegraben. Zuerst dachten wir es wäre nur eine kleine Metallbüchse, aber das Ding wurde größer und größer..

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Die Vermessung der Welt

Dass die Stadt Dresden einen ganz interessanten Themenstadtplan hat, an den weder Google noch Apple rankommt, dürfte dem Einen oder Anderen bekannt sein,  aber dass wir da jetzt sogar mit einem aktuellen Luftbild vertreten sind, wohl noch nicht.

Schaut mal hier nach: unsere Parkplätze sind belegt (sehe ich da meinen schwarzen Skoda?), also ist die Mehrzahl schon eingezogen, die Bauarbeiten am Hebbelbad und beim Nachbarn haben aber noch nicht begonnen.

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Haste mal ’nen Stern?

Mit dem Beginn der Weihnachtszeit und dem passend dazu gefallenem Schnee ist auf unserem Hof eine Art „Krieg der Sterne“ ausgebrochen. Bei 20 Sternen hab ich aufgehört zu zählen. Bei 7 Familien auf dem Hof entspricht das einer mittleren Sternendichte von 2,8 Sternen pro Familie. Bedenkt man, dass man am Bauernhaus zur Zeit noch gar keinen Stern sieht, erhöht sich die Dichte auf 3,3 Sterne pro Familie! Bei den Astronomen der TU Dresden habe ich bereits angefragt, ob dieser Sternhaufen bereits als Galaxie zählen würde und wie die Richtlinien zur Namensvergabe (HBS26 vielleicht) und Aufnahme in den Sternenkatalogen sind. Die Antwort steht noch aus, sicher sind sie selbst zu überrascht, eine Galaxie mit eventuell sogar intelligentem Leben (!) in so enger Nachbarschaft zu haben… Susa

Die Häuser

Den Einen oder Anderen wirds vielleicht auch mal interessieren, was nun aus unserem Hof geworden ist. Auf diesen Bildern sind mal ein paar Impressionen, stellenweise noch vom Bau, eingefangen.
Die beiden Altbauhäuser wurden saniert und wieder aufgebaut. Fehlende Wände wurden in Kalksandstein neu gesetzt, gedämmt wurde von außen, das Dach mit Zellulose Einblasdämmung.
Die beiden Altbauten sehen jetzt wieder fast aus wie früher, naja gut, das Fachwerk ist weg, das große Haus ist etwas kürzer geworden, und das Dach hat auch keine Fledermausgauben mehr, aber sonst sehr schön gelungen. Innen ist es natürlich deutlich moderner.

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die ersten Monate

Inzwischen haben sich alle eingelebt, und man sieht mehr und mehr Fortschritte. Nachdem so jeder seinen eigenen 4 Wände halbwegs eingerichtet hat (man glaubt gar nicht wie viele nackte Glühbirnen statt ordentlicher Lampenschirme noch so im Einsatz sind), geht es sogleich weiter draußen die Unordnung, Geröllhaufen und Ruinen zu bearbeiten. Unseren halb in der Erde eingelassenen Gewölbekeller aus Natursteinen, den wir liebevoll die Tonne nennen, haben wir ganz ordentlich saniert inzwischen. Mit tatkräftiger Hilfe aller Bewohner und eines befreundeten Natursteinspezialisten wurde wie in historischen Zeiten eine Bogenlehre aus Holz gezimmert, diese dann unter dem zerfallenen Rundgewölbe eingepasst, und dann der Bogen wieder aufgemauert.

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Einzug!

Es ist vollbracht! Alle Parteien sind inzwischen eingezogen, die letzten Tage zwischen halbleerer alter Wohnung und halbfertiger neuer Wohnung waren bei allen Beteiligten mit viel Nervenverlust verbunden. Wir lagen alle so 1 bis 3 Monate hinter dem ursprünglich angesetztem Zeitplan. Gut, wer nicht zu früh seine alte Wohnung gekündigt hat.
Der verregnete und warme Winter hatte seine guten Seiten (Frostfreiheit für Putz-, Beton-, Wasserarbeiten), allerdings war der Matsch auf der Baustelle nicht von dieser Welt. Ein straffer Gang vom Parkplatz zum Haus und man hatte ein gutes Kilo Lehm an jedem Schuh zu hängen, welches man dann über den Tag verteilt auf Arbeit wieder im Büro verteilte…

Wenn man so zurückdenkt, was alles passiert ist…
Erst ging alles ewig langsam los, dann die ersten Baubewegungen. Regen, Regen, Regen. Holzhäuser wurden nass. Regen. Ging nicht weiter. Ein Haus wurde mal kurz verkehrtherum zusammengebaut. Medienanschlüsse waren unklar, oder Abwasserleitungen vergessen, alles mögliche wurde aufgebuddelt und verschlossen. Regen.

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Richtfest!

Am 2. September 2011 war es dann endlich soweit: Richtfest auf dem Faustschen Weingut. Wir wollten ein Fest für alle zusammen feiern, nur leider war der Bautenstand der einzelnen Häuser sehr unterschiedlich. Das war vor allem der Logistik geschuldet, 5 Baustellen so zu koordinieren, dass die Baumaschinen sich nicht gegenseitig behindern. Natürlich gab es auch schon die ersten Verzögerungen. Und so hatten nur 3 Häuser schon ein Dach drauf, eins noch nicht, und vom fünften stand nur die Bodenplatte. Trotzdem war der Zeitpunkt am günstigsten. Eingeladen waren alle, die bis dahin schon irgendwas mit dem Faustschen Weingut zu tun hatten, vom Notar bis zum Zimmermann. Dann noch Freunde und Familien, waren wir am Schluss zeitweise bei gut über 100 Gästen. Bei Spanferkel, Fassbier, jeder Menge Selbstgebackenes und bestem Wetter liessen wir die Woche ganz entspannt ausklingen. Der Zimmermann Rico Sachse sprach den Richtspruch, und dann durften wir im Dachstuhl des Herrenhauses Nägel von noch nie gesehener Größe einschlagen. Und wir haben noch nicht mal daneben geschlagen! Bei den beiden Neubauten wurden auch noch Nägel versenkt, hier hatte unser Zimmermann Ludwig Hahn noch eine kleine Birke aufs Holzhaus genagelt.
Vom Fassbier hätten wir wahrscheinlich mehr vor Ort haben sollen, aber ansonsten war es Alles in Allem ein schönes Fest. Und selbst über meine Musik hat sich niemand beschwert, obwohl die Auswahl von Marianne Rosenberg bis Eminem reichte 🙂
Großer Dank an alle Beteiligten!
Und wir sind auf den Geschmack gekommen, die Tradition eines Hoffestes aufleben zu lassen. Details gibt’s dann sicherlich hier. -Robert

Hier gibt es übrigens Bilder davon.

Grundsteinlegung

Am 15. Mai war es endlich soweit: Grundsteinlegung! Nachdem die Verträge mit der Rohbaufirma abgeschlossen waren, wurde es auch Zeit, offiziell den Startschuss zu geben.

Am Spannendsten war die Stelle für die Grundsteinlegung: Viele der charakteristischen Mauern wurden oder werden noch abgetragen, Gräben werden gezogen für Gas, Wasser, Elektro, neue Mauern werden gesetzt. Wo legt man den Grundstein, so dass er erhalten und zugänglich bleibt? In einer der alten Natursteinwände, die stehen bleiben müssen, entdeckten wir einige eingesetzte Ziegelsteine. Diese Steine waren bisher verborgen, von einer anscheinend später gesetzten Natursteinwand verdeckt.

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Plänersteine zu verkaufen!

Beim Abbruch der alten Gemäuer und Gewände, um Platz für die Neubauten und die Baufahrzeuge zu machen, fallen kubikmeterweise Plänersteine und eventuell auch ein paar schöne Sandsteine an. Und obwohl wir vieles davon irgendwo ablagern und weiterverwenden wollen, müssen wir sicher vieles davon abgeben, um einfach auch Bau- und später Wohnfreiheit zu haben. Wer also Interesse…

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